
„Was im engen Sinn als sardische Musik gilt, kann in weiterem Sinne als Musik der westlichen Zivilisation, als Hauptquelle jenes Vermächtnisses gelten, das Jahrhunderte lang die europäische Musikgeschichte bestimmte […] aus dessen Schoß alle großen und berühmten Komponisten unseres Kontinentes entsprangen – von Palestrina bis Verdi, von Orlando di Lasso bis Mozart, Beethoven, Wagner“ (F. Karlinger). Der erste Teil des vorliegenden Bandes enthält fast alle Studien Karlingers zur Musikologie Sardiniens. Grundstock des Buches ist eine Reihe von Artikeln zur Märchenforschung, die der Münchener Musikologe, Romanist und Volkskundler meist in den Sechziger- und Siebzigerjahren verfasst hat. Ein Aufsatz über die Erzählsituation ergänzt den zentralen Teil des Buches. Abgerundet wird es durch Aufsätze zum sardischen Drama des 18. Jahrhunderts, zur Volkskunde, sowie mit einem Rückblick auf seine sardischen Feldforschungen.
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